Unternehmensbewertung

Bislang konnte Hartmut Weiher (68) immer nur lächeln wenn das Thema aufkam. Sicher, es war nun mal so, dass die nachkommende Generation eigene Träume, Ziele und Ideale hatte und auch verfolgt. Das muss nicht zwingend die Nachfolge im elterlichen Betrieb sein. So erging es dann auch einigen befreundeten Unternehmern. Die Kinder gingen studieren, verliebten sich und wurden fernab der Heimat glücklich. Auch gänzlich fachfremde Wege, wie bei Marian, der Designer in Mailand wurde und kein Interesse an der Nachfolge von Vaters Walzwerk hat.


Das ihm das bei seinen beiden eigenen Kindern passieren würde, undenkbar. Doch nun war es so weit. Seit mehr als zehn Jahren hatte er sich darauf verlassen, dass wenigstens einer seiner beiden Söhne ihm nachfolgen würde. Beide hatten im Unternehmen in den Ferien gearbeitet, auch während des Studiums. Man kannte sie hier und konnte sich auch gut vorstellen, dass einer wenn nicht beide nach dem Studium in verantwortlicher Position wieder kommen. Nach Max (34), der lieber seine eigene Social-Media Werbeagentur gründete und damit seit einigen Jahren erfolgreich ist, hat nun auch der jüngere, Felix (29) endgültig Fakten geschaffen und seinen Eltern eröffnet, mit seiner Freundin aus dem Studium nach Australien auszuwandern.



Sie sind hier richtig, wenn


Sie Inhaber / GGF oder Gesellschafter eines Unternehmens sind

Es keine greifbare Größe für den Wert Ihres Unternehmens gibt

Es nun einen konkreten oder planbaren Anlass gibt

Sie wissen wollen was eine Bewertung bedeutet

Sie wissen wollen was eine Bewertung kostet

Damit steht Hartmut vor der ungelösten Nachfolgefrage für seinen Betrieb mit 30 Mitarbeitern, produzierend nach bester deutscher Sitte, mit höchstem Qualitätsanspruch, eben made in Germany. In der Hoffnung auf seine Söhne hatte er bewusst auf die Entwicklung einer qualifizierten zweiten Führungsebene verzichtet und auch weiterhin alle Großkunden selbst betreut. Acht Monate ist es nun her, dass Felix die - unerfreuliche - Nachricht seinen Eltern übermittelt hat. Bei Hartmut hat dies Spuren hinterlassen, seine Motivation ist schlagartig gesunken, es nagt an ihm, wie persönliches Versagen. Was habe ich nur falsch gemacht? Immer wieder sucht der nach einer Antwort auf diese Frage. Erst der eindringliche Appell seines Prokuristen, da die Geschäftsentwicklung sich spürbar negativ verläuft, führt dazu, dass er sich nun um eine externe Nachfolge bemühen möchte. Doch tauchen nun neue Fragen auf, auf die Hartmut keine Antwort parat hat


Welche Anforderungen stelle ich an meinen Nachfolger, fachlich wie persönlich?

Was erwarte ich von meinem Nachfolger?

Wie stelle ich mir den Übergangszeitraum und die Übergabe vor?

Und, was ist mein Unternehmen überhaupt am Markt wert?


Ihre Situation

Kontrollieren Sie das Geschehen?

Erkennen Sie sich in Hartmut Weiher wieder?
Oder ist Ihre Situation, anders außergewöhnlich?
Entscheidend ist, dass Sie agieren, statt zu reagieren. So behalten Sie das Heft des Handelns in der Hand.
Auf die Frage nach dem Wert seines Unternehmens und eines möglichen Vorgehens bei der Suche nach einem externen Nachfolger können wir verlässliche Antworten geben.






Drei Bewertungssituationen

und unser Bewertungsansatz


Wertermittlung als
Besteuerungsgrundlage

Bewertungsanlass war die persönliche Lebensgestaltung unseres Mandanten. Es steht die Auswanderung in ein nicht europäisches Land an. Zur Ermittlung der Wegzugsbesteuerung wurde eine Bewertung der beiden Kapitalgesellschaften erforderlich.

Unser Ansatz

Ermittlung des Status Quo und der möglichen Optionen die für den Umgang mit der Situation zur Verfügung stehen (Verkauf, Liquidierung, Stilllegung). Berechnung verschiedener Szenarien.

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Den Partner auszahlen

Seit mehr als 10 Jahren führen die beiden Gesellschafter gemeinsam ihre Gesellschaft. Der Esprit der Gründungstage hat dem Unternehmen einen soliden Kundenstamm eingebracht, die Entwicklung was Umsatz und Ertrag angeht, stagniert jedoch seit Jahren. Den Grund sieht GGF A in der unterschiedlichen Entwicklung beider Protagonisten…

Unser Ansatz

Die Bewertung nach Gesellschaftsvertrag schied für beide Gesellschafter aus. Der Wert entspräche nicht dem wahren Wert. Im Rahmen der "Ent-Emotionalisierung" wurde das Unternehmen mit verschiedenen Verfahren neutral bewertet, so dass eine Gesprächsgrundlage geschaffen wurde um eine Abfindung aus zu handeln.

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Überraschende Verkaufsoption

Der Lebenstraum sieht anders aus, als die Realität. Aber das aktuelle Unternehmerdasein ist sehr bequem und lukrativ, das Geschäft quasi ein Selbstläufer. Im Markt gibt es viele kleine Fische. Unerwartet kommt die Offerte eines frisch mit Risikokapital ausgestatteten Wettbewerbers. Was tun sprach Zeus.

Unser Ansatz

Es ging nicht um das ob, sondern nur zu welchem Preis. Es erfolgte eine Assetbewertung und anschließend mehrere Verhand- lungsrunden um ein attraktives Ergebnis zu erzielen, über den reinen Verkaufserlös hinaus. Mit Earn-Out Klauseln, Beteiligungs- modell und Anstellungsvertrag

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Ihre individuelle Unternehmensbewertung

Vorgehen & Kosten kurz erklärt

0. Der Anlass
Meist gibt es einen konkreten Anlass, der die Wertermittlung eines Unternehmens oder einer Beteiligung erforderlich macht. Das kann einer der Gründe aus den o. g. Beispielen sein, aber natürlich gibt es auch weitere wie

dem Verkauf einer Beteiligung.

eine Ausgründung/Abspaltung aus der Muttergesellschaft.

im Rahmen der Erbschaftssteuer oder der Erbbemessung.

wenn eine Scheidung im Raum steht und das Vermögen ermittelt werden muss.

und sicher viele weitere gute Gründe.

1. Das Erstgespräch
Der erste Schritt ist immer der persönliche Kontakt, in einem Gespräch vor Ort oder bei uns im Büro, per Video, per Telefonat. Das Gespräch dauert in der Regel ca. zwei Stunden. Neben dem kennenlernen und ggf. einer Betriebsbesichtigung kommt der Bewertungsgrund, ein möglicher Zeitrahmen und erste Zahlen auf die Tagesordnung. Am Ende von unserem Gespräch erhalten Sie eine verbindliche Spanne zur Kostenschätzung, sowie einen konkreten möglichen Fahrplan. Ebenso erstellen wir ungefragt eine Gesprächszusammenfassung, so dass Sie alle wesentlichen Inhalte rekapitulieren können.

2. Der Auftrag
Wir stimmen den Auftragsumfang, den Zeitplan und auch den Kostenrahmen sowie andere Inhalte miteinander ab und unterzeichnen eine Auftragsvereinbarung.

3. Durchführung der Bewertung
Bestandteile der Bewertung sind neben der Auswertung von Finanzdaten, Jahresabschlüssen, Kundenbeständen und anderen quantitativen Daten der Vergangenheit auch die unternehmerische Planung der kommenden drei Jahre. Ebenso gehören Interviews mit der Geschäftsführung, den Gesellschaftern (sofern nicht identisch) und ggf. der ersten Führungsebene zum Umfang der Bewertung. Die Gesprächsinhalte sind teil der sog. Qualitativen Bewertung, also den Faktoren die nicht Zahlen-Daten-Fakten wiedergeben und am Ende vom Tag zu Zu- und Abschlägen in der Bewertung führen. Anlass könnten z. B. wesentliche Patente (Zuschlag) oder eine Kundenabhängigkeit (Abschlag) sein. Wenn alle Informationen vorhanden sind erfolgt die Auswertung an deren Ende die Unternehmensbewertung in ihrer Rohform steht.

4. Validierung & Abschluss
Auf Basis der Roh-Bewertung findet ein Abschlussgespräch statt. Die Bewertung sowie die Entwicklungen seit Auftragsbeginn werden abgestimmt und wo erforderlich nachgearbeitet. Am Ende geht das Dokument ins Lektorat (wir arbeiten nur mit Lektoren zusammen die sich uns gegeüber zur Verschwiegenheit verpflichtet haben). Nach der Korrektur erhalten Sie ihre indivduelle Unternehmensbewertung zur Bestimmungsgemäßen Verwendung.

5. Rechnungsstellung
Nach Abschluss unserer Arbeit stellen wir Ihnen die Leistungen in Rechnung. Nicht vorher, nicht zwischendrin.

6. Nachbewertung / Aktualisierung
Es kommt vor, dass für den Bestimmungszweck eine Aktualisierung notwendig wird (z. B. weil ein GJ abgeschlossen wurde und der Jahresabschluss vorliegt). Die Aktualisierung ist meist nur mit übreschaubarem Aufwand verbunden und betrifft meist nur den Quantitativen Teil.


Stefan Erberich Geschäftsführender Gesellschafter der Sordo von Avalon Beratungsgesellschaft mbH - 2021


Kosten einer Unternehmensbewertung

Wie heisst es bei Rechtsanwälte so schön, es kommt darauf an. Im konkreten Fall auf den Umfang der Ausarbeitung. Bei einer Bewertung die internen Zwecken dient (z. B. im Gesellschafterkreis) müssen nicht zwangsweise die gleichen Sicherheitsbedürfnisse angelegt werden wie bei einer gerichtsfesten Expertise z. B. im Rahmen eines Erbschaftsstreits. Gerade der Umfang von Recherchen und Vergleichsfällen ist zeitintensiv und damit kostspielig.

Ebenso ein Kostentreiber ist die Ermittlung des Unternehmenswert nach mehreren (sinnvollen) Bewertungsverfahren. Bei uns sind drei Verfahren Standard, die am Ende gemittelt werden: Multiplikatorverfahren, Ertragswertverfahren, Discounted-Cash-Flow (DCF) nach WACC. Bei Unternehmen wo sich der Blick in die Zukunft erübrigt, kann das DCF-Verfahren i. d. R. eingespart werden. Unsere Bewertungen erstellen wir grundsätzlich angelehnt an den Standard IDW S1.

Faustformeln
Erfahrungsgemäß kann bei Unternehmen mit einem Umsatz ab 3 Mio. Euro vereinfacht gesagt werden, die Bewertung kostet 1-2 Promille des Umsatzes, also bei 3 Mio. Euro Jahresumsatz, 3-6.000 Euro netto zzgl. Lektorat.

Bei kleineren Unternehmen bis zu einer Million Jahresumsatz erfahrungsgemäß bei 3.000 Euro +/- 20% zzgl. Lektorat.


Ihre Situation

und Ihre Handlungsmöglichkeiten


Führen Sie in spätestens 60 Minuten* ein erstes Gespräch zu Ihrer individuellen Situation und erhalten kostenfrei und unverbindlich:

Eine erste Einschätzung und einen Vorschlag zum weiteren Vorgehen.

Eine erste Kostenidikation für Ihre individuelle Bewertung.

Das individuelle aufzeigen von Handlungsoptionen für Ihre Situation.

Einen möglichen Fahrplan und eine Übersicht über die notwendigen To-dos.


* nach Eingang Ihrer Nachricht per Mail, SMS, Formular oder Anruf Mo-Fr zwischen 8 und 21 Uhr.

Wußten Sie, dass


dass jährlich ca. 10.000 Betriebe einen Nachfolger suchen?

65 % aller Bemühungen um den „perfekten Nachfolger“ scheitern?

Grund Nr. 1 des Scheiterns eine überzogene Preisvorstellung des Altunternehmers ist?

über 70 % der Altunternehmer zu wenig Zeit für den Nachfolgeprozess einplanen?